Blog New Zealand North Island

2020_01_07 Skyline Rotorua

Das Highlight unserer Reise! Wir fuhren mit der Gondel, Made in Switzerland, auf den Hügel hinter Rotorua. So wollten wir die „Frühstück & Gondel“ Combo nehmen. Also gab es kein Morgenessen im Camper und wir fuhren direkt zur Gondelstation. Doch unten beim Schalter wussten die nichts von einem Morgenessen! Roman wurde gerade ein wenig grantig, denn auf Ihrer Homepage war das Angebot noch immer verfügbar. Nach einer kurzen Diskussion wurde uns versichert, dass es etwas zu Essen geben würde, halt eben kein Morgen-Buffet. So fuhren wir mit der Gondel hoch, in der Hoffnung dass wir doch noch was zum Morgenessen bekommen würden. Das Gondelfahren scheint ausserhalb von der Schweiz etwas Besonderes zu sein, denn man wird überall nach dem Einsteigen fotografiert. Anschließend kann man für viel Geld ein Bild von sich in der Gondel kaufen. Tatsächlich konnten wir im Restaurant Müsli, warme Schoggi, Kaffee und Sandwiches bestellen. Gestärkt gingen wir nach draussen und bewunderten die Aussicht. Denn von hier oben hatte man eine wunderschöne Aussicht über Rotorua und den See. Aber die Fahrt mit der Gondel war nicht das Highlight, sondern die Luge, dies ist eine „Bob-Bahn“!
Es geht die Strasse den Berg hinunter in einer Art Schlitten mit Rädern.


Geschützt mit Helm und detaillierter Instruktion ging’s los. Flurina fuhr voraus im eigenen Luge (Schlitten), Roman und Ronja hinter ihr und Franziska filmte das Ganze. Flurina wählte als erste Bahn gerade die etwas Schnellere und Schwierigere aus. Anfangs hatte sie sichtlich Mühe, den Luge zu lenken und auf der Bahn zu halten. Nachdem wir ihr gesagt hatten, dass dies wie Velofahren sei, ging es besser. Immer wieder wurden wir von anderen Schlitten links und rechts überholt, was aber ganz gut ging.

Unten angekommen, buxierten wir die Luges auf das Förderband, nahmen auf dem Sessellift Platz und fuhren hinauf zum Restaurant. Auf drängen der Kinder kauften wir nochmals eine Runde, resp. 5 Fahrten. Diesmal nahmen wir die Scenic-Route, welche länger, aber nicht so steil und schnell war. So langsam hatte Flurina den Dreh raus und es machte ihr sichtlich Spass. Die dritte Runde machten Flurina, Roman und Ronja zusammen. Gerne hätten die Kinder noch einmal die Bahn hinunter gemacht. Zum Z’vieri gab es dann ein feines Glacé an der Sonne und mit Aussicht. Wenig später fuhren wir hinunter mit der Gondel, was die Kinder sehr freute. Auf dem Heimweg mussten wir noch einkaufen, so stoppten wir bei einem Countdown (Migros) und füllten unsere Vorräte auf.

 

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